Chronik der Blaskapelle Weibern e.V.

 von H.J. Müller-Betz

 

 1) Die Gründung und die Dirigenten
 2) Die 60er Jahre
 3) Die 70er Jahre
 4) Von 1980 bis heute
 5) Die Vereinsjubiläen und geselliges Vereinsleben

 

Die Dirigenten

Josef Schild (1953-1959)

Prof. Dr. Ing. Franz Hilger (1959-1964)

Hubert Burzywoda (1964-1989)

Peter Meid (1989-1993)

Ralf Geppert(1993-1996)

Rudi Scharrenbach (1996/97)

Peter Meid (1997-2005)

Ralf Geppert (2005- 30.09.2016)

Jennifer Heilig ab Herbst (2010-2016)

Ronja Moll (01.10.2016-August 2018)

Jessica Kairies (01.10.2016-August 2018)

Peter Meid (1. August 2018-31. August 2022)

Ronja Moll ab September 2022

 

Die Gründung

Im Jahr 1953 erfolgte die Gründung der Blaskapelle durch Initiative der Freiwilligen Feuerwehr Weibern. Unterstützt durch den damaligen Pfarrer Dr. Pia , gelang es den Hauptinitiatoren Ludwig Groß und Heinrich Ebert mit Geldern der Pfarr- und der Zivilgemeinde , sowie einer Spendenaktion der Bevölkerung , die ersten 10 Instrumente zu erwerben. Man entschied sich fast ausschließlich für Instrumente des deutschen Fabrikats "Mirafone", geliefert durch das Musikhaus Geiermann in Mayen.
Unter der Leitung des 1. Kapellmeisters Josef Schild , der auch die ersten Aktiven aus den Reihen der Feuerwehr ausbildete, musizierte man nach kurzer , intensiver Probenphase unter dem Namen "Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Weibern". Der erste Auftritt erfolgte bei einem Geburtstagsständchen von Johann Montermann. Mit Hilfe einer Spende des damaligen Jagdpächters Herrn Weiser wurde die erste Feuerwehruniform angeschafft.

 

Zu den Gründungsmitgliedern gehörten:

Gottfried Ebert (Tenorhorn), Hermann Hilger (Trompete , Flügelhorn), Klaus Hilger (Trompete), Franz Meid (Posaune), Bruno Radermacher (Flügelhorn), Richard Radermacher (Tenorhorn), Erich Schäfer (Althorn), Gerhard Schäfer (B-Tuba)
Josef Schild (Dirigent,Trompete), Kurt See (Althorn) , Walter Radermacher

Kurze Zeit später konnte mit einer neuen , großen Pauke und entsprechender Marschbecken (Gerhard Rausch) auch der Marschmusik der nötige Schwung verliehen werden.

Blaskapelle Anfang der 60er Jahre mit Dirigent Prof. Dr.Franz Hilger und Vorgänger Josef Schild

Weitere aktive Mitglieder der ersten Jahre waren:

Hubert Burzywoda (Trompete)
Erich Bouhs (Bariton , Posaune)
Dieter Degen (Flügelhorn)
Albert Ebert (Pauke)
Gerhard Fronert (Tenorhorn)
Paul Hackenbruch (Tenorhorn)
Gerd Hackenbruch (Trompete)
Alois Hilger (Marschbecken)
Dr. Franz Hilger (Klarinette , Tenor - Saxophon)
Willi Klapperich (Pauke)
Hermann Nürenberg (Flügelhorn)
Helmut Schäfer (Trompete)
Kurt Schild (Saxophon)

 

Kirchgang , Ende der 50er Jahre

Auch einige Kempenicher Musiker verstärkten hin und wieder die junge Weiberner Kapelle.
Durch aktives Begleiten und Mitgestalten der jährlichen Kirchen- und Dorffeste verschaffte man sich schnell einen guten Ruf , sodaß bald auch Aufttritte außerhalb Weiberns folgten.
Das musikalische Repertoire der Anfangszeit bestand vorwiegend aus Kirchenchorälen , Volksliedern , Polkas und Walzern und einer großen Anzahl von Märschen. Das Repertoire der Marschmusik reichte von einfachen "Brussiger" Märschen , über die "Deutschen Liedermärsche" , wie "Im Morgengrauen" oder "In die weite Welt" bis hin zu einigen preußischen Militärmärschen aus dem "Großen Marschbuch".

Tanzorchesterbesetzung im Festzelt in Spessart

 

Die 60er Jahre

 

Nach dem wohlverdienten Rücktritt von Josef Schild aus Altersgründen im Jahr 1959 , übernahm Dr. Franz Hilger den Dirigentenstab. Unter seiner Leitung avancierte das jährliche , gemeinsam mit verschiedenen Gesangvereinen und Kirchenchören der Nachbarorte Rieden und Kempenich veranstaltete Advendskonzert im Saale Schild zum Jahreshöhepunkt. Dargeboten wurden neben Chorälen , Bläsersätzen und Konzertmärschen , insbesondere Ouvertüren wie die "Die letzte Rose" aus der Oper "Martha", Jagdouvertüren wie "Diana" und "St. Hubertus", oder "Mignonette"und "Am goldenen Horn". Selbst Solostücke wie "Ein brummiger Alter" für Tuba , oder "Die Post im Walde" und "Wunderland bei Nacht" für Trompete fehlten nicht , und fanden großen Beifall. Bei verschiedenen Anlässen wurde natürlich auch zum Tanz aufgespielt , bei der die sogenannte U-(Unterhaltungsmusik) nicht fehlen durfte. Das " Trompetenecho", die "Schützenliesel" und rheinische Stimmungslieder , wie "Ach wie ist es am Rhein so schön" waren die Hits nach denen das Tanzbein geschwungen wurde.

 

Als 1964 Dr. Franz Hilger den Dirigentenstab aus beruflichen Gründen abgab , übernahm der als Trompeter ausgebildete Hubert Burzywoda dieses Amt. Seine feinfühlige und engagierte Jugendarbeit bescherte der Blaskapelle bald über 30 aktive Mitglieder , davon über die Hälfte Jugendliche. Neben den alljährlichen Dorf-, Kirchen- und Feuerwehrfesten kamen in den nächsten Jahren auswärtige Auftritte beim Wiesenfest an der Riedener Mühle, Weinfeste an der Mosel , Karnevalsumzüge in Nickenich , Rieden , Kempenich , Mayen und Bad Godesberg , so die Teilnahme an den Musikfesten im Kreis Ahrweiler und Kreis Mayen. Das Repertoire wurde um einige bekannte Konzertstücke wie " Intermezzo alla marcia", "Dornröschens Brautfahrt", "Florentiner Marsch" oder "Stars and Stripes erweitert". Im Bereich Unterhaltungsmusik durften neben den bekannten Stimmungs- und Volksliederpotpourries auch aktuelle Titel wie "Puppet on a String", Dixie for Band", oder "Military Escort" nicht fehlen.

 

Elisabeth-Haus , anläßlich der 15 Jahrfeier 1967

 

Weitere Aktive ab den 60er Jahren:

 

Toni Basche (B-Klarinette)
Hans Peter Degen (Es u. B - Klarinette)
Lothar Klotzin (B-Klarinette)
Bernd Ebert (B-Trompete, Tenorhorn)
Egon Klein (Tenorhorn , Bariton)
Fred Klein (Tenorhorn)
Hans Habrink (Schlagzeug , Pauke)
Peter Meid (Es- u. B-Klarinette , B-Tuba)
Herbert Müller (Trompete)
Heinz-Josef Müller (Trompete, Cornet , Tenorhorn , Althorn)
Gerd Nieten (Klarinette)
Ernst Schmitt(Althorn)
Franz Westermeier (Es-Althorn)
Hans Westermeier (Posaune)
Josef Westermeier (Es-Althorn)
Manfred Schäfer (Posaune , B-Tuba)
Walter Radermacher (B-Klarinette , Schlagzeug)
Lothar Schäfer (Posaune)
Bernd Schricker (Flügelhorn)
Hans Jürgen Schricker (B-Klarinette , Saxophon)
Klaus Schricker (Klarinette)
Michael Schricker (Klarinette)
Andreas Schlich (Flügelhorn , Tenorhorn)
Winfried Schlich (Schlagzeug , Marschtrommel)
Lothar Wilms (Flügelhorn)

Kleines Konzert auf dem alten Kirmesplatz

Festzug in Weibern

 

Die 70er Jahre

 

Anfang der Siebziger Jahre entschoß man sich nach längeren Diskussionen zur Trennung von der Freiwilligen Feuerwehr Weibern und gründete einen eigenständigen Musikverein .
Man erwarb eine neue Uniform und nannte sich forthin "Blaskapelle , bzw. Blasorchester Weibern". Weitere äußere Zeichen des vergrößerten Klangkörpers waren sicherlich auch die 2 neuen , vereinseigenen B-Tuben sowie eine Lyra. Mit intensiver Proben- und Jugendarbeit , gepaart mit humorvollem und erlebnisreichem , gemeinsamen Vereinsleben stabilisierte sich in den nächsten Jahren eine Aktivenzahl von rund 25- 30 Mitgliedern. Zum 25jährigen Jubiläum im Jahr 1978 erreichte man den Höchststand mit über 30 aktiven Musikern. Das man in diesen Jahren nicht ausschließlich auf die traditionelle Blasmusik Gewicht legte , zeigt auch die Tatsache , daß alle Musiker der ersten Formation der Unterhaltungsband "Mary's Salon Band , - heute unter dem Namen MSB Show Band überregional bekannt ,- aus den Reihen des Weiberner Orchesters kamen.
So war es nicht weiter verwunderlich und sicherlich Ausdruck besonderer Anerkennnung , daß die Blaskapelle Weibern im Jahr 1979 ein Engagement bei der Bundesgartenschau in Bonn erhielt.

Weitere Aktive ab den 70er Jahren:

Elmar Dölle (Trompete, Flügelhorn)
Inge Fronert (Klarinette)
Ralf Geppert (Trompete , Flügelhorn)
Rudi Geppert (Pauke, Marschbecken)
Achim Gros , Spessart (Klarinette)
Josef Hümann (Posaune)
Klaus Locker (Klarinette)
Bruno Klapperich (Posaune)
Friebert Klever , Dormagen (Klarinette)
Dieter Maur , Wehr (Posaune)
Alwin Rademacher (Althorn)
Heinz Radermacher (Trompete)
Günter Reuter (Trompete)
Michael Schäfer ,Volkesfeld (Trompete)
Thomas Schild (Trompete)
Marion Schild (Klarinette)
Michael Schmidt (Klarinette)

 

Von 1980 bis heute:

In welch hohem Ansehen die Blaskapelle Weibern damals stand, zeigen auch die Ehrungen ihres Dirigenten Hubert Burzywoda durch den Bundestagsabgeordneten Karl Deres , Landrat Dr. Egon Plümer sowie Verbandsbürgermeister Theo Sundheimer anläßlich des 30 jährigen Jubiläums 1984.

 

Im Jahr 1985 wurde der Festakt der Pfarrgemeinde zum 100-jährigen Bestehen der Mariensäule zusammmen mit dem Kirchenchor "Cäcilia" musikalisch begleitet. Unter anderem intonierte man den bekannten Choral " Die Himmel rühmen" von Ludwig van Beethoven.
Nach 25 Jahren am Dirigentenpult übergab Hubert Burzywoda 1989 den Taktstock an Peter Meid , der seit 1961 als Klarinettist und Tubist Mitglied der Blaskapelle ist. In diese Zeit fällt auch der Beginn des von Rudi Scharrenbach initiierten vorweihnachtlichen Konzertes, das alljährlich im Turnus von der Blaskapelle, dem Kirchenchor "Cäcilia" und dem Männergesangverein "Cäcilia" abwechselnd in der Pfarrkirche veranstaltet wird.

von links Peter Meid (Tuba), Manfred Schäfer (Posaune), Karl Gundert (Posaune), H.J: Müller-Betz (Tenorhorn),Ralf Geppert , Elmar Dölle (beide Trompete)

Diese gemeinschaftliche , stimmungsvolle Veranstaltung in der von Rudi Schäfer prächtig geschmückten Pfarrrkirche "St. Barbara", wird moderiert und mit besinnlichen Gedichten umrahmt vom ehemaligen Dirigenten Hubert Burzywoda. Unterstützt durch Gastauftritte des Organisten Peter Hilger , der Waldhornbläser und des Gospelchors aus Weibern sowie verschiedener Chöre und Gesangvereine aus Bell , Langenfeld und Volkesfeld , - gehört dieses Ereignis heute sicherlich für alle Liebhaber gehobener Volksmusik zu den Höhepunkten im Jahresablauf. Aus diesem Anlaß bildete man aus den Reihen der Blaskapelle die Gruppe der "Turmbläser", ein Blechbläserensemble mit wechselnder Besetzung unter der Leitung des Dirigenten Peter Meid. Das Repertoire reicht vonTurmbläserstücken aus der Barockzeit bis hin zu modernen Musicalarrangements.
Mit den Weiberner Möhnen veranstaltet man darüber hinaus seit vielen Jahren erfolgreich eine Disco bzw. Livemusik und die alle 2 Jahre stattfindende Karnevalssitzung. Auch die musikalische Begleitung der karnevalistischen Kindersitzung hat mittlerweile ihren festen Platz im Jahresprogramm.
Das zurückliegende Jahrzehnt brachte aus Vereinssicht neben Erfolgen auch eine lange Durststrecke mit sich. So schwand die Zahl der aktiven Mitglieder seit Anfang der 90er Jahre durch Austritte kontinuierlich. Trotz der engagierten Jugendarbeit , insbesondere durch den 1. Vorsitzenden Ralf Geppert, gelang es nicht einen Teil der instrumentalisch gut ausgebildeten Jungen und Mädchen längerfristig in den Verein zu integrieren. Unterschiedliche Musikauffassungen , auswärtige Schul- und Berufsausbildung , aktuellere Freizeitangebote , Generationenkonflikte etc. dürften nur einige von vielen Ursachen gewesen sein. Am Tiefpunkt angelangt , entschloß man sich die Probenarbeit wieder zu intensivieren , die Mitgliedschaft im Kreismusikverband und die damit verbundene Teilnahme am Kreismusikfest wiederaufzunehmen. Damit einher geht die weitere Modernisierung des Repertoires ohne jedoch die Wurzeln der ursprünglichen Blasmusik gänzlich zu vernachlässigen. So spannt sich der musikalische Bogen heute von barocker Bläsermusik , alten preußischen Konzert- und Straßenmärschen bis hin zu modernen Blasmusikarrangements aktueller Musicals und kölschen Karnevalshits. Neben all diesen Bemühungen einer zeitgenössigen Präsentation des umfangreichen Repertoires heutiger Blasmusik darf natürlich auch eine Homepage im Internet nicht fehlen. Dort findet der Interessierte unter www.blaskapelle-weibern.de alle musikalischen Aktualitäten rund um die Blaskapelle.

 

Jugendliches Bläserquartett

 

Blaskapelle Weibern im "Till Eulenspiegel - Kostüm" im Karnevalsumzug 1983

 

Als "Clowns" im Weiberner Karnevalsumzug 1988

 

Weitere Aktive ab den 80er und 90er Jahren bis 2002:

 

Heike Bongart (B-Klarinette , Tenorsaxophon)
Manuela Ecker (B-Klarinette ,Tenorsaxophon)
Stefanie Fuchshofen (Klarinette)
Michael Fuchshofen (Trompete)
Karl Gundert (Posaune , Flügelhorn)
Frank Hilger (Trompete)
Wolfgang Hilger , Schelborn (Klarinette)
Stefanie Klapperich (Trompete)
Achim Klein , Wehr (Trompete)
Jan Lamberti (Klarinette)
Heike Müller (Klarinette)
Astrid Schäfer (Klarinette)
Hary Schäfer (Trompete)
Michael Schäfer (Trompete, Tenorhorn)
Ralf Schäfer (Trompete)
Rudolf Schäfer (Pauke , Percussion)
Rudi Scharrenbach (Bariton , Glockenspiel)
Thomas Schlich (Trompete)
Reimund Schmitz (Tuba)
Martina See (Klarinette)
Andrea Wilms (Klarinette)

 

 

Vereinsjubiläen

 

Neben den alljährlich wiederkehrenden Aktivitäten , gab es im Verlauf des 50- jährigen
Bestehens weitere , besondere "Highlights".

 

1967

15- jähriges Jubiläum der Blaskapelle der Frw. Feuerwehr

Weibern mit Musikfest in Weibern und großem Massenchor

Dirigent Dr. Ing. Franz Hilger.

Das "tiefe Blech" beherrscht das Weiberner Schulgelände beim Massenchor 1967

 

1978 Musikfest in Weibern zum 25 jährigen Bestehen der Blaskapelle der Frw. Feuerwehr Weibern mit einem Konzertabend des Bergmannsorchesters "Rhein - Braun" aus Köln
1984 30jähriges Bestehen des Blasorchesters Weibern im Rahmen des Kreismusikfestes, sowie einem Galaabend mit Stargast Costa Cordalis

Costa Cordalis

Aktive der Blaskapelle Weibern mit Dirigent Hubert Burzywoda 1984

 

1985 Jubiläumsfest 40 Jahre "Blaskapelle Weibern" in der Robert Wolff-Halle mit vielen Gastvereinen
2003

50 Jahre Blaskapelle Weibern mit verschiedenen Veranstaltungen. U. a. Benefizkonzert des Heeresmusikkorps 300 , Kreismusikfest des Kreismusikverbands Ahrweiler

 

Geselliges Vereinsleben

 

In den Anfangsjahren waren es neben den Proben und Auftritten die Spießbratenfeste auf "Schmette Klösjes Wisje" und später im Steinbruch am alten Schützenplatz wo die Geselligkeit gepflegt , einige kühle Bier getrunken , mancher Witz gerissen und lustige gemeinsame Erlebnisse ausgetauscht wurden.
Schon Mitte der 60er Jahre reichte das Vereinsbudget aus , um alle 2 Jahre einen größeren Ausflug zu unternehmen. Man besuchte die Burg Beilstein an der Mosel , die Insel Mainau im Bodensee , das belgische Nordseebad Nordwijk , das Salzbergwerk in Berchtesgaden , Kochel am See und die Zugspitze um nur einige der vielen interessanten Reiseziele zu nennen.
In den letzten Jahren besuchte man ein aktuelles Bundesligaspiel im neuen Dortmunder Westfalenstadion. Nach anschließender kurzer Autobahnirrfahrt zur Stärkung in einem Wuppertaler Restaurant durfte ein kurzer Abstecher in die Düsseldorfer Altstadt zur längsten Theke der Welt nicht fehlen. Auch das vor einigen Jahren eröffnete Technikmuseum in Sinsheim mit abendlichem Besuch des Bad Dürkeimer Wurstmarktes war sicherlich eine Reise wert.

 

Technikmuseum in Sinsheim , im Hintergrund die russische Tupolew

 

 

Im Jahre 2002 entschloß man sich die langjährigen partnerschaftlichen Beziehungen der Ortsgemeinde und der Feuerwehr zur Partnergemeinde Weibern in Oberösterreich zu unterstützen und organisierte ein Treffen mit dem dortigen Blasorchester. Neben dem herzlichen Empfang, der Gastfreundschaft und dem Ausflug zum Traun See, genoß man dort auch die musikalische Vielfältigkeit der österreichischen Blasmusik. Ein eigener musikalischer Gastauftritt im Rahmen des musikalischen Frühschoppens durfte dabei natürlich nicht fehlen und fand den wohlverdienten Beifall der Gastgeber. Bei ausgelassener Stimmung ließen es sich dabei Bürgermeister Peter-Josef Schmitz und seine Gattin nicht nehmen selbst einmal zum Dirigentenstab zu greifen.
Auch die seit vielen Jahren obligatorische Weihnachtsfeier der Blaskapelle mit großer Tombola und Gastauftritten des Hl. Nikolaus ist mittlerweile nicht mehr aus dem Vereinsleben wegzudenken. Nicht nur Schokolade , Weihnachtsgebäck und Spirituosen , auch so mancher praktische Haushaltsgegenstand fand hier seinen glücklichen Gewinner.

 

 

Am Schluß unserer kleinen Chronik möchten wir noch einmal Dank sagen für die bereitwillige Unterstützung des Vereins durch die öffentlichen Institutionen , Ortsvereine , Geschäfts-und Privatleute , sei es durch Hilfeleistungen praktischer , sachlicher sowie finanzieller Art. Besonderer Dank gebührt auch den Partnern der aktiven Musiker und Musikerinnen , sowie den Ehrenmitgliedern und ehemaligen Aktiven , deren tatkräftige Unterstützung und Toleranz des öfteren gefordert ist. Nur mit der nötigen ideelen Einstellung jedes einzelnen , der Unterstützung und dem Wohlwollen der Bevölkerung lässt sich die viele jahrhundertalte Tradition der Holz- und Blechbläserensembles als ein wertvolles Teil unseres Kulturguts weiterführen.

 

Viel Spaß und gute Unterhaltung beim Besuch unserer
Homepage sowie beim Lesen unserer Chronik
wünscht Ihnen die

  Blaskapelle Weibern e.V.

 

Aktive Musikerinnen und Musiker im Jubiläumsjahr 2003

Vordere Reihe v. links:
Heinr.Josef Müller-Betz , Gottfried Ebert , Andreas Schlich , Egon Klein , Peter Meid ,
Reimund Schmitz , Heike Bongart , Manuela Ecker , Achim Klein , Bernd Schricker,
davor: Jennifer und Katja Heilig
Hintere Reihe v. links:
Ralf Geppert , Karl Gundert , Manfred Schäfer,Rudolf Schäfer, Stefanie Klapperich , Elmar Dölle , Walter Radermacher


Die aktiven Mitglieder im Jahr 2011

Vordere Reihe von links:

Bernd Schricker; Nicolas Westermeier, Karl Gundert, Egon Klein, Peter Meid, Manfred Schäfer, Reimund Schmitz,

Heinrich J. Müller-Betz, Elmar Dölle

Hintere Reihe von links:

Leon Schonschek, Caroline Krayer, Jennifer Heilig, Serjoscha Bender, Patrick Fronert, Katja Heilig, Lukas Retterath, Jessica Kairies

Es fehlen auf dem Foto:

Stefanie Schäfer (Klapperich), Gottfried Ebert, Melanie Faika, Mathilde Ashauer


Die aktiven Mitglieder im Jahr 2013

Vordere Reihe von links:

Ronja Moll, Jessica Kairies, Felix Walkenbach, Leon Schonschek, Lisa Gundert, Oliver Heilig und Moritz Moll

Hintere Reihe von links:

Egon Klein, Peter Meid, Patrick Fronert, Serjoscha Bender, Katja Heilig, Stefanie Schäfer, Julia Krayer, Caroline Krayer,

Jennifer Heilig, Melanie Faika, Bernd Schricker, Reimund Schmitz, Manfred Schäfer, Ralf Geppert, Elmar Dölle,

Nicolas Westermeier und Karl Gundert.

Es fehlen auf dem Foto:

Heinrich J. Müller-Betz, Lukas Retterath, Leonie Racke, Mathilde Ashauer und Paul Bell


Dirigentenwechsel

Im September 2016 gab unser langjähriger Dirigent Ralf Geppert seinen Rücktritt als Dirigent bekannt.

Die Blaskapelle war in der glücklichen Lage, dass sich aus den eigenen Reihen die beiden jungen und engagierten Mitglieder Ronja Moll (li.) und Jessica Kairies (re.) bereit erklärten, diese Aufgabe zu übernehmen.

Ihre Premiere haben die Dirigentinnen bereits beim Frühschoppenkonzert der Kirmes in Rieden (Nov.2016) mit Bravur bestritten.

Die Blaskapelle Weibern bedankt sich bei Ralf Geppert für die aufopferungsvolle Arbeit und wünscht den Dirigentinnen Ronja und Jessica für die Zukunft alles Gute für ihre Arbeit.  (April 2017)


Blaskapelle Weibern e.V. beim Vorweihnachtlichen Konzert 16.12.2018